- erschlaffen
- er|schlaf|fen [ɛɐ̯'ʃlafn̩] <itr.; ist:
a) schlaff, kraftlos werden:die Arme, seine Muskeln erschlafften.b) welk werden, die Spannung verlieren:die Haut ist erschlafft.
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er|schlạf|fenII 〈V. intr.; ist〉 schlaff, schwach werden, sich entspannen ● die Glieder \erschlaffen lassen; nach schwerer Arbeit erschlafft sein; erschlaffte Muskeln* * *
er|schlạf|fen <sw. V.> [mhd. nicht belegt, ahd. irslaffen]:1. <ist>a) schlaff, kraftlos, matt werden:seine Arme erschlafften;Ü die Truppe ist moralisch erschlafft;b) seine Straffheit verlieren; welk werden.2. <hat> (seltener) schlaff, kraftlos, matt machen:die Schwüle erschlaffte mich.* * *
er|schlạf|fen <sw. V.> [mhd. nicht belegt, ahd. irslaffen]: 1. <ist> a) schlaff, kraftlos, matt werden: seine Muskeln, seine Arme erschlafften; Ü die Truppe ist abgekämpft, moralisch erschlafft; b) seine Straffheit verlieren; welk werden: die erschlaffte Gesichtshaut massieren. 2. (seltener) schlaff, kraftlos, matt machen <hat>: die herrschende Schwüle ... durfte mich nicht e. (Th. Mann, Krull 105).
Universal-Lexikon. 2012.